Die OT Laer

OT?  Offene Tür

 

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Laer richtet sich an Menschen im Alter von 6 bis 21 Jahren. OT Arbeit ist geprägt durch eine Willkommenskultur. Das bedeutet Zeit für Gespräche und gemeinsame Aktionen. Offene Arbeit definiert sich dadurch, dass jeder unter pädagogischer Begleitung die Angebote und Räumlichkeiten nutzen kann.  Der offene Kinder- und Jugendbereich zeichnet sich aus,

· durch den Charakter der Freiwilligkeit. Kinder und Jugendliche können sich treffen ohne sofort in vielfältige pädagogische Aktivitäten eingebunden zu werden. Gleichzeitig ist hier der Ort, an dem die pädagogischen MitarbeiterInnen die Angebote des Hauses bekannt machen und für diese Angebote motivieren.
· als einen Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche selbst verwirklichen können.
· als einen Ort der Geborgenheit und des Vertrauens.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Wunderbar, hier erfahren Sie mehr über uns!
 

 

Leitbild

Die Arbeit in den evangelischen Jugendfreizeithäusern …


Hierin liegt die Würde und die Freiheit jedes Kindes und jedes Jugendlichen begründet. Dies wird konkret in einer akzeptierenden Haltung ohne Vorbedingungen und durch einen respektvollen Umgang im gemeinschaftlichen Leben. Die Wertschätzung von Kindern und Jugendlichen ist unabhängig von Kultur- und Religionszugehörigkeit.
... bezieht sich auf die Lebenssituation und die Lebenswelt junger Menschen.
Sie geschieht konzeptionell auf den jeweiligen Sozialraum bezogen. Sie ist langfristig konzipiert und professionell geleitet und begleitet. Die Arbeit geschieht in Zusammenarbeit und gemeinsamer Verantwortung mit dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe.
Mädchen und Jungen stehen in ihrer Entwicklung vor zahlreichen Herausforderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Ziel ist es Kinder und Jugendliche ganzheitlich zu verstehen, zu fördern und zu begleiten. In der Beziehung zu Kindern und Jugendlichen entwickelt und gibt die Offene Arbeit Impulse und Hilfestellung zur Selbstfindung und zur Selbstverantwortung. Offene Jugendarbeit bietet Kindern und Jugendlichen Freizeitaktivitäten an, die zur aktiven Teilnahme einladen und zur Kreativität anregen.
… hat besonders die Stärkung von den Kindern und Jugendlichen zum Ziel, denen gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation nicht hinreichend gewährt werden.
Sie setzt sich ein für benachteiligte junge Menschen. Dabei wird darauf geachtet, dass sie nicht in eine defizitäre Rolle gedrängt werden und isoliert von anderen spezifisch behandelt werden. Vielmehr sollen sie mit allen Besucherinnen und Besuchern ihre personalen Stärken, ihre Mitwirkungspotentiale und das Angenommensein in sozialer Gemeinschaft erleben.
 … fördert in ihren Häusern die ehrenamtliche Tätigkeit von Jugendlichen.
Jugendliche finden im Jugendfreizeithaus Gelegenheiten, ihre Fähigkeiten zu entdecken und auszuprobieren und selbst für begrenzte Bereiche Verantwortung zu übernehmen. In der Kirchengemeinde finden sie gute Rahmenbedingungen für eigenes Engagement und Kontakt mit anderen Menschen in ehrenamtlicher Tätigkeit.
… ist Netzwerkarbeit im Stadtteil und im Sozialraum.
Die Ev. Jugendfreizeithäuser sind entscheidende Schnittstellen im Stadtteil und im Sozialraum. Sie arbeiten mit heterogenen Gruppen und bringen unterschiedliche Milieus zusammen.
Sie sind eingebunden in die Arbeit der Kirchengemeinde vor Ort. Daraus ergeben sich Begegnung und Vernetzung, immer wieder auch Reibungen, mit Gruppen und Personen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Zielsetzung. Grenzen von Alter, Status und Milieu werden immer wieder überschritten und bleiben so durchlässig.
Die Ev. Jugendfreizeithäuser arbeiten mit der Arbeitsgemeinschaft der Ev. Jugend (aej) und dem Jugendring Bochum ebenso zusammen wie mit den zuständigen kommunalen Gremien. Im Sozialraum sind sie eingebunden in Sozialraumkonferenzen und vielfältige Kooperationen mit anderen Trägern und Einrichtungen.   Auf   Landesebene   stehen   sie    in    Verbindung    mit    der   Ev. Landesarbeitsgemeinschaft für offene Türen.

… orientiert sich an der von Gott geschenkten Einzigartigkeit eines jeden Menschen.

… wirkt mit ihrem Angebot sinnstiftend und identitätsfördernd.

… ist vernetzt mit übergemeindlichen Strukturen der Jugendarbeit.

Einblicke in die OT